Erinnerungen an die Zeit vor Corona Ein Jahr lang kein Theater! Was für eine Absurdität – Tagesspiegel, 24.06.2020

Wegen Corona wird Theater nur gestreamt. Ex-Intendant Tom Stromberg lässt hier den Zauber der Live-Performance aufleben – wenn auch nur in der Erinnerung.  Tom Stromberg Der Autor war Intendant am Theater am Turm in Frankfurt/Main und am Deutschen Schauspielhaus Hamburg und leitet eine Agentur für Theaterkünstler. Es ist ein Abend Weiterlesen…

„Man nannte mich den Kommunikator“

Tom Stromberg war Kulturchef der Expo 2000. Heute könnte er sich wieder eine Weltausstellung unter dem Motto „Mensch – Natur –Technik“ vorstellen, sagt er. Mit Greta als Botschafterin. Herr Stromberg, viele in Hannover denken hier gern an die Expo vor 20 Jahren zurück. Wie ist das mit Ihnen? Sind das Weiterlesen…

Berliner Büro

Tom Stromberg vertritt mit seinem Berliner Büro Regisseur*innen wie Anna Bergmann, Leonie Böhm, Robert Borgmann, Jan Bosse, Elsa-Sophie Jach, Pinar Karabulut, Antú Romero Nunes, Stefan Pucher, Roland Schimmelpfennig und Jette Steckel, Kostüm- und Bühnenbildner*innen wie Victoria Behr und Stéphane Laimé sowie Studio Braun: Jacques Palminger, Rocko Schamoni und Heinz Strunk.

Theaterproduzent / Regisseur

Tom Stromberg inszeniert seit vielen Jahren Im Theater Abende mit Musikern und Schauspielern wie „Das weiße Album“ und „my darkest star – a trip along Depeche Mode“ mit Felix Knopp. Eine langjährige Zusammenarbeit verbindet Tom Stromberg mit dem Musiker Jan Plewka. Gemeinsam mit der „Schwarz-Roten Heilsarmee“ erarbeiteten sie für das Weiterlesen…

Intendant am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg (2000 bis 2005)

Das Deutsche Schauspielhaus, erbaut im Jahr 1900, hat als größte Sprechbühne Deutschlands mit zahlreichen namhaften Schauspielern und Regisseuren immer wieder für Aufsehen erregende Theatererlebnisse gesorgt. Zur Theaterlegende wurde Gustaf Gründgens´ Intendanz am Schauspielhaus mit dem Höhepunkt seiner Inszenierung von Goethes FAUST I und FAUST II (1957/58). Mit der Spielzeit 2000/01 Weiterlesen…

Weltausstellung EXPO2000 in Hannover

Leiter des Kultur- und Ereignisprogramms (1996 bis 2000) Die erste Weltausstellung in Deutschland, die EXPO2000 in Hannover unter Führung von Birgit Breuel, der Beauftragten der Bundesregierung für die Weltausstellung 2000, stand mit den Nationen-Pavillons, einem riesigen Themenpark mit Erlebnislandschaften, den weltweiten Projekten und einem umfangreichen Kultur- und Ereignisprogramm unter dem Weiterlesen…

Theaterfestival IMPULSE

Künstlerischer Leiter Theaterfestival IMPULSE mit Matthias von Hartz (2007 bis 2011) Das internationale Theaterfestival IMPULSE in Nordrhein-Westfalen präsentiert herausragende Produktionen der freien Theaterszene aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. 1990 gegründet und von Dietmar M. Schmidt bis 2006 geleitet, zeigt es regelmäßig die besten Inszenierungen der freien Theaterszene aus den drei deutschsprachigen Weiterlesen…

„Jan Plewka in der Rolle seines Lebens. Auf Kampnagel singt er Lieder von Rio Reiser – ein neues, morbideres Programm“ Hamburger Abendblatt, 5. September 2019

Falk Schreiber Auf Kampnagel proben Plewka, Tom Stromberg und die Band Schwarz-Rote Heilsarmee „Wann, wenn nicht jetzt“. Hamburg. Jan Plewka sieht nicht gut aus. Mit flackerndem Blick unterm Tropenhelm und barfuß geistert der Sänger durch die Kampnagel-Hallen, richtet eine Taschenlampe ins Publikum. Und brabbelt. „Als Heinrich Schliemann Troja entdeckte, da fragte man, Weiterlesen…

„Der Wirkungsmechaniker. Tom Stromberg, Theatermann und einst Kulturchef der Expo 2000, ist jetzt Impresario und Agent“ Hannoversche Allgemeine Zeitung, 23. Juli 2016

Was wurde aus Tom Stromberg? Der Mann der einst Theatermann und Kulturchef der Expo 2000 war, ist jetzt Dozent an verschiedenen Theaterakademien und Impresario. Nachdem er Hannover verlassen hatte arbeitete er fünf Jahre lang als Intendant am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg. Von Ronald Meyer-Arlt Hamburg. Ihr seht jetzt nichts, gar Weiterlesen…

„Vergänglichkeit in Holz“ Beitrag in „Thorsten Passfeld. Ich bin zurück“, hrsg. von Alexander Sairally, Bielefeld 2010

Thorsten Passfelds „Hoftheater Vier Linden“ hinterm Deutschen Schauspielhaus in Hamburg (2004) Tom Stromberg Hinter dem Schauspielhaus Ecke Ellmenreich- und Baumeisterstraße fällt eine offene Fläche in ansonsten dichtester Bebauung auf, umgrenzt von Gebäuden und Straßen. Räudiger Rasen, zwei Kastanien, Müll. Etwas „Zusätzliches“, „Überflüssiges“. Ich hatte von einem vielseitigen Hamburger Künstler gehört, Weiterlesen…

„Das vorenthaltene Video“ Beitrag in „Ich gründe eine Akademie für Selbstachtung“. Moritz-Rinke-Arbeitsbuch, hrsg. von Kai Bremer, Frankfurt/M. 2010

 Mit meinem Freund Moritz Rinke teile ich viele Interessen, auch wenn wir uns leider nicht sehr häufig sehen – Fußball, Tennis, Theater, Lesen. Aus zwei Gründen ist diese Freundschaft jedoch etwas getrübt … . Seit Jahren verzehre ich mich nach einem Tennis-Video, das Rinke mir vorenthält. Ja und dann trennt uns Weiterlesen…

Ehemaliger Expo-Kulturchef erinnert sich an die Weltausstellung Hannoversche Allgemeine, 4. Februar 2010

Interview mit Tom Stromberg von Rainer Wagner Tom Stromberg war künstlerischer Leiter des Kulturprogramms der Expo. In dieser Funktion hat er auch das „Faust“-Projekt von Peter Stein in Hannover ermöglicht. Der ehemalige Expo-Kulturchef erinnert sich an die Weltausstellung in Hannover. Herr Stromberg, wie erinnern Sie sich an Hannover und an Weiterlesen…

„Jaaa, sehr schööööön …“ Abschied von Peter Zadek (1926-2009) Hamburger Abendblatt, 4. August 2009

Ex-Schauspielhaus-Intendant Tom Stromberg:  Peter Zadek hatte ein sehr ausgeprägtes Qualitätsbewusstsein. Ich erinnere mich an den Sommer 2006. Wir waren in unserem Gutshaus Streckenthin in Brandenburg, die Studierenden des ersten Jahrgangs der „Was ihr wollt“-Akademie – von Antje Landshoff-Ellermann, Peter Zadek und mir 2005 gegründet – hatten unter Anleitung von Bärbel Weiterlesen…

„Wünsche und Wirklichkeiten Die w.i.w. Akademie Brandenburg präsentiert sich mit „Fettschweif““. Berliner Zeitung, 19. Januar 2009

Von Doris Meierhenrich Es muss viel diskutiert, probiert, verworfen worden sein, während der letzten Wochen im Gutshaus Streckenthin/Pritzwalk. Dem Hausherrn wird’s gefallen haben, denn nichts anderes hat Tom Stomberg vorgehabt, als er mit Peter Zadek vor drei Jahren die w.i.w. Akademie Brandenburg gründete: radikal Nachdenken über Theater. Mittlerweile muss die Weiterlesen…

„Festivals sind wie Fernsehen – das geht so nicht weiter!“ Cahier de l`Atelier: Arts festivals fort he sake of art? European Festivals Assoziation EFA Books 3 (2008)

Kommentar zu den Interviews mit Frans de Ruiter, Darko Brlek und Gavin Henderson, Rose Fenton und Brian McMaster, Nele Hertling und Bernard Faivre d`Arcier und den Beiträgen von Ritsaert ten Cate, Gerard Mortier und Rose Fenton Von Tom Stromberg Mitarbeit Susanne Eigenmann Die Leitung eines Festivals ist eine anspruchsvolle Aufgabe und Weiterlesen…

Vorwort zu „Jan Lauwers & Needcompany: Sad Face / Happy Face, Eine Trilogie. Drei Geschichten über das Wesen des Menschen“ Frankfurt am Main 2008

Isabellas Zimmer – Der Lobstershop – Das Hirschhaus Jan Lauwers` Feiern des Lebens Zwei Kinder am Strand treten und schlagen sich ungeheuer brutal. Die Erwachsenen schauen zu. – Filmeinblendung in „Der Lobstershop“. Axel und Theresa verlieren ihren Sohn durch einen Unfall am Strand. Nach diesem Schicksalsschlag sieht Axel eines Tages Weiterlesen…

Freie Theaterszene – „Kämpfen für die Kunst“. kultur.ARD.de, 29. November 2007

Futter fürs Stadttheater DOROTHEA MARCUS Viele freie Theatermacher leben am Rande des Existenzminimums. Dennoch entwickeln sie neue Theaterformen, von denen – oft erst Jahre später – das Stadttheater profitiert. Einen Überblick über die Freie Szene liefert jetzt das „Impulse“-Festival in NRW. Kunstgrusel vor Hotelkulisse: „Mikeska: Plus: Blendwerk“ Plötzlich sitzt man Weiterlesen…

Reise durch ein bizarres Theaterland“. Der Westen. Portal der WAZ Mediengruppe, 26. November 2007

VON RAINER WANZELIUS  Zwei gelbe Autobusse steuern durch eine bizarre Theaterlandschaft. Trotz Navigators haben die Fahrer Mühe, ihre Passagiere ans Ziel zu bringen. … Denn die Bühnenhäuser, in denen das Festival „Impulse“ spielt, sind meist nicht die mit den bequemen Vorfahrten. „Marathons“ und „Halbmarathons“ nennen die Festivalveranstalter im NRW-Kultursekretariat ihre Weiterlesen…

Der Geheimdramaturg. Ein Gespräch mit Tom Stromberg über das nächste «Impulse»-Festival, Theaterausbildung auf dem Land und die Lust am Rinderfilet Theater heute, November 2007

Theater heute Tom Stromberg, als was können wir Sie begrüßen? Als Produzenten? Gutsbesitzer? Akademie-Direktor? Festival-Macher?  Tom Stromberg Ich habe noch viel schönere Berufsbezeichnungen: Ich nenne mich am liebsten Impresario und Geheimdramaturg. Festival-Leiter stimmt in Bezug auf «Impulse», dabei muss aber unbedingt Matthias von Hartz genannt werden, mit dem ich mir die Leitung Weiterlesen…

„Shockheaded Marie“ Theater der Zeit, Mai 2007

Zum Tod von Marie Zimmermann. 27. Dezember 1955 bis 19. April 2007 Tom Stromberg April 1997 stand sie vor Ulrich Khuon und mir: Marie Zimmermann, Dramaturgin aus Stuttgart, früher Esslingen und Freiburg, Kandidatin für die Leitung von THEATERFORMEN. Zweifellos eine kluge und kenntnisreiche Theaterfrau. Würde sie aber auch ein internationales Weiterlesen…

„Als der Peter kam. Der erste Jahrgang von Zadeks und Strombergs Theaterakademie zeigt sein Abschlussstück“. Berliner Zeitung, 23. November 2006

VON DANIELA ZINSER Ach, wie ist das Landleben schön: das Angeln, die Störche, das Waldschwimmbad, das gemeinsame Essen und das viele Trinken. Die sieben Absolventen der ersten Meisterklasse von Peter Zadeks und Tom Strombergs „Was ihr wollt“-Theaterakademie schwelgen auf der Bühne in Erinnerungen. Das Stück ist ihr Abschlussprojekt und erzählt Weiterlesen…

„Saufen im Garten. Doris Gerckes ‘Weinschröter, du musst hängen‘ „. Eine Buchvorstellung Süddeutsche Zeitung, 31.September 2006

„Süddeutsche Zeitung Kriminalbibliothek“ Wodka und Polizei – ob die Kombination gut geht? In diesem allerersten Bella-Block-Krimi von Doris Gercke mit dem wunderbaren Titel „Weinschröter, du mußt hängen“ gehen jedenfalls Wodka-Orangensaft und Heldin eine unauflösbare Verbindung ein. Als absolutes Lieblingsgetränk von Bella Block sorgt es für manche Aufheiterungen, Tröstungen, Gedankenblitze. Natürlich Weiterlesen…

„Dem König ist die Welt ein Spielzeug. Dem großen Theaterregisseur Peter Zadek zum 80. Geburtstag“. Berliner Zeitung, 19. Mai 2006

Ulrich Seidler Heute vor achtzig Jahren wurde Peter Zadek in Berlin geboren. Seither kommt er zur Welt. Bei herkömmlichen Menschen findet der Prozess des Zur-Welt-Kommens ungefähr in der Pubertät seinen Abschluss, wenn er den Ernst des Lebens begreift und aufhört zu spielen. Zadek spielt seit acht Jahrzehnten. „Meine Lebensform ist Weiterlesen…

„Wowereit würdigt Zadek. Theaterregisseur begeht 80. Geburtstag“. ddp, 19. Mai 2006

Theaterregisseur begeht 80. Geburtstag  Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) hat dem Theaterregisseur Peter Zadek zu dessen 80. Geburtstag gratuliert. Zadek habe mit vielen wegweisenden Inszenierungen in Berlin Theatergeschichte geschrieben und der Stadt über Jahrzehnte die Treue gehalten, heißt es in dem am Donnerstag veröffentlichten Schreiben. Allein in den über Weiterlesen…

„Der Meister des Wahrheitsspiels. Peter Zadek: Heute wird der Regisseur 80“. Hamburger Abendblatt, 19. Mai 2006

VON ARMGARD SEEGERS Es klingt wie ein Märchen aus vergangenen Zeiten, wenn man heute daran erinnert, daß Theater in Hamburg einmal so aufrührte, daß sich nachts um 2 Uhr im Deutschen Schauspielhaus das Premierenpublikum eine halbe Stunde beschimpfte, anpöbelte und beinahe handgreiflich wurde. Das war vor ziemlich genau 30 Jahren, Weiterlesen…

„Gezielte Beunruhigung. Peter Zadek wird heute 80“. Märkische Allgemeine, 19. Mai 2006

VON FRANK KALLENSEE, JAN STERNBERG  Alles wird gesagt. Und nichts. Peter Zadek redet über sich. Ausufernd, amüsant, anekdotisch, in einem Sachlichkeitston, den man blasiert nennen könnte. Denn Zadek, der große europäische Theaterveränderer, bescheinigt sich eine Ehrgeizlosigkeit, die schon deshalb wenig glaubhaft ist, weil sie auf inzwischen 1031 Buchseiten Thema ist. Weiterlesen…

„Der Rebell, der einer war. Theater und Vergänglichkeit – ein Interview zum 80. Geburtstag von Peter Zadek“. Neue Zürcher Zeitung, 19. Mai 2006

Theater und Vergänglichkeit – ein Interview zum 80. Geburtstag von Peter Zadek Heute wird Peter Zadek achtzig Jahre alt. Der in Berlin geborene Sohn liberaler Juden, 1933 nach England emigriert und 1958 nach Deutschland zurückgekehrt, prägte das deutschsprachige Theater wie kein anderer Regisseur seiner Generation. THOMAS DAVID traf ihn zu einem Weiterlesen…

„Der gegen den Strich bürstet. Vom Provokateur zum Patriarchen des Regietheaters: Peter Zadek wird achtzig“. Rheinischer Merkur, 19. Mai 2006

VON WERNER SCHULZE-REIMPELL Am Ende der fünfziger Jahre hatten ihm englische Freunde geraten, nach Deutschland zu gehen, wo er schnell zum lange Jahre umstrittensten und polarisierendsten Bühnenregisseur avancierte. Vor allem seine Sicht auf Shakespeare und sein frech-fröhlicher Umgang mit dessen Stücken empörte Traditionalisten und Shakespeareaner. Nach der „Othello“-Inszenierung 1976 im Weiterlesen…

„Undogmatisch, unruhig, unliebsam . . . und neugierig wie ein Anfänger: Selbst an seinem 80. Geburtstag ist Peter Zadek immer noch einer der Jüngsten“. Südddeutsche Zeitung, 19. Mai 2006

VON CHRISTINE DÖSSEL Es klingt wie ein Beitrag zur aktuellen „Ekeltheater“-Debatte, was der große Regisseur Peter Zadek in Bezug auf seine legendäre Hamburger „Othello“-Inszenierung von 1976 in seinen Erinnerungen schreibt: „Nacktheit, Körper, Sexualität auf der Bühne – unser Theater ist ein angezogenes Theater, so muss man es beschreiben, in dem Weiterlesen…

„Meistermonster. Dem Regie-Genie Peter Zadek zum 80.“. Tagesspiegel, 19. Mai 2006

VON PETER VON BECKER Ulrich Wildgruber, sein gewiss kühnster Lieblingsschauspieler, hat „den Peter“, den er bisweilen auch „Herrn Zadek“ nannte, mit einem Augenblitzen einmal als „großen Gangster“ bezeichnet. Auch von Gert Voss, dem anderen Zadek-Favoriten, könnte diese ironisch liebevolle Zueignung stammen – während die Lieblingsschauspielerinnen, Angela Winkler, Ilse Ritter, Susanne Weiterlesen…

„Er ist der Maßstab. Er ist die Mutter aller Maßstäbe“. Die WELT, 19. Mai 2006

VON REINHARD WENGIEREK Michael Thalheimer, Regisseur: Lieber Peter Zadek, von ganzem Herzen alles Gute. Dank für unvergeßliche Inszenierungen wie „Kleiner Mann, was nun?“, „Othello“, „Lulu“. Sie haben mich irritiert und beeindruckt. Die achtziger Jahre wären ein unerträglich langweiliges Jahrzehnt gewesen ohne Sie.  Gregor Gysi, Politiker: Peter Zadek mußte Deutschland als Weiterlesen…

„Ein Stück Fleisch“. Tom Stromberg zu Peter Zadeks 80. Geburtstag. Frankfurter Rundschau, 19. Mai 2006

Lieber Peter, neulich nachts in Deinem Haus in Lucca aßen wir Schokolade und versuchten unsere gemeinsame Zukunft zu ordnen. Du hattest Dich von einer Lungenentzündung nicht genügend erholt und fühltest Dich erschöpft. Die Auftaktpremiere unserer gemeinsamen Produktionsgesellschaft – Shakespeares Was ihr wollt – musste verschoben werden. Jetzt will ich es Dir gestehen: Weiterlesen…

„Das 1001-Nacht-Projekt. Der große Theaterregisseur Peter Zadek wird 80. Ist das wahr? In seiner Autobiografie zeigt er sich als einer, der nicht altert, solange er nur erzählen kann“. Die Zeit, 18. Mai 2006

VON PETER KÜMMEL Jetzt ist schon der zweite Band von Peter Zadeks Autobiografie erschienen, und noch immer wartet man darauf, dass Zadek sich zeigt. Der erste Band (er kam 1998 heraus) heißt My Way und dreht sich um die Jahre 1926 bis 1969, die Fortsetzung heißt Die heißen Jahre und Weiterlesen…

„Schauspielhaus ist „Theater des Jahres““. Die Welt, 10.09.2005

Späte Genugtuung für Ex-Intendanten Stromberg – Schirmer will seinem Vorgänger nacheifern Es ist eine späte Anerkennung für Tom Stromberg: Die Fachzeitschrift „Theater heute“ wählte das Deutsche Schauspielhaus unter seiner Leitung zum „Theater desJahres“. „Ich freue mich unheimlich. Das ist einfach großartig“, sagte Stromberg. Das sei auch eine „späte Genugtuung, sich Weiterlesen…

„Eine schreckliche Mode. Konzepttheater finde ich unerträglich. Das ist ein deutsches Unwesen“: Peter Zadek über junge Regisseure, alte Erfahrungen und seine Shakespeare-Pläne mit Tom Stromberg“. Süddeutsche Zeitung, 26.August 2005

VON CHRISTINE DÖSSEL Vor seinem Wiener ¸¸Totentanz“ wollte Peter Zadek kein Interview geben, ¸¸aber kommen Sie doch im Sommer nach Lucca“, hatte er gesagt. Da sind wir nun also, in Zadeks herrlichem Landhaus in der nördlichen Toskana. Hier erholte sich der Regisseur von ¸¸diesem Strindberg“, der ihn ¸¸fertig gemacht“ hat. Weiterlesen…

„Kommst du, Peter? Abendbrot ist fertig. Was zieht die Theaterspitzenkräfte Peter Zadek und Tom Stromberg ausgerechnet in die Prignitz?“ Berliner Zeitung, 30. Juli 2005

VON ULRICH SEIDLER  Drei milchkaffeefarbene Rindviecher glotzen durch nasse schwarze Augen auf eine Schubkarre mit Kraftfutter. Wenn hier im nächsten Frühling die Theaterspitzenkräfte – der noch bis Sonntag amtierende Theaterdirektor des Hamburger Schauspielhauses Tom Stromberg und der Regie-Großmeister Peter Zadek – in schöpferischer Versonnenheit an der Weide vorbeiwandeln, wird es Weiterlesen…

„Theater als Praxis und Erfahrung. Tom Stromberg über seine Firma mit Peter Zadek“. Neue Zürcher Zeitung, 13. Juli 2005

«My Way» heisst ein autobiografisches Buch des Regisseurs Peter Zadek. Den Titel übernehmen er und sein Sozius Tom Stromberg nun für ihre Firma, die einerseits Theaterproduktionen entwickeln soll und sich anderseits der Weiterbildung widmen will. VON JOACHIM GÜNTNER Vielleicht würde Peter Zadek seine Absichten prononcierter darstellen und das Projekt als Weiterlesen…

„I did it my way“ Theater der Zeit, Heft 6/2005

VON HELLA KEMPER  Tom Stromberg verabschiedet sich nach fünf bewegten Jahren vom Deutschen Schauspielhaus Hamburg  Der schwarz angemalte Schlacks rast über die Kirchenallee – vom Hauptbahnhof wabern Klassikfetzen herüber, und Othello, der Andere, der Außenseiter, der Titelheld aus Stefan Puchers zum Theatertreffen 2005 eingeladener Shakespeare-Inszenierung wirft sein Seidenmäntelchen ab und flitzt Weiterlesen…

„Mein Lieblingsbuch“. Szene Hamburg, Heft März 2005

Rubrik in: Szene Hamburg, Heft März 2005 Tom Stromberg Kennen Sie Das Abenteuer gleich um die Ecke von Pascal Bruckner und Alain Finkielkraut? Unbedingt lesen! „Der Alltag“, schreiben die beiden Autoren dieses Kultbuchs zur Überlebenskunst, „ist jene zerstörerische Macht, die das Erlebnis aus dem Leben löscht, die Unterschiede aufhebt und die Trennwände einreißt. Weiterlesen…

„Streckenthin wird Zadeks Illyrien“. Hamburger Abendblatt, 23. Februar 2005

Shakespeare: Peter Zadek plant mit Tom Stromberg Topinszenierungen wie „Was Ihr wollt“ in der Dorfidylle Brandenburgs VON KLAUS WITZELING  Hamburg – Im Herrenhaus von Streckenthin, auf halbem Wege zwischen Hamburg und Berlin, wollen der Schauspielhaus-Intendant und das Regie-Genie künftig hochkarätiges Theater mit Zadeks Schauspielerfamilie, u. a. Eva Mattes, Susanne Lothar und Weiterlesen…

„Tom Strombergs neuer Wohnsitz. Der Schauspielhaus-Intendant geht aufs Land – und gründet mit Peter Zadek eine Theaterproduktions-GmbH“. Hamburger Abendblatt, 21. Februar 2005

VON HANS-JUERGEN FINK  Hamburg – „Ich werde reiten“, orakelte Schauspielhaus-Intendant Tom Stromberg im Dezember 2004 im Abendblatt auf die Frage nach Zukunftsplänen. Jetzt sind sie so konkret, daß er darüber spricht – und einen gewissen Stolz nicht verbergen kann: Gemeinsam mit Regie-Genie Peter Zadek hat er eine Theaterproduktions-GmbH gegründet, die den Weiterlesen…

„Reform, Reform … Warum soll die ausgerechnet dem Theater gelingen?“. Jahrbuch für Kulturpolitik 2004

In: Jahrbuch für Kulturpolitik 2004, Thema: Theaterdebatte Tom Stromberg 1. „Weltkulturerbe“ Deutsches Stadttheater „Ein Gespenst geht um in diesem unserem Lande – das Gespenst der „Einsparungen“. Die Finanzminister und Stadtkämmerer haben das Gespenst losgelassen. Kein Theaterdirektor, der den Schemen noch nicht hat vorbeihuschen sehen.“ Mit diesen Worten beginnt der Kritiker Weiterlesen…

„TAT TOT“ JOURNAL Frankfurt, Ausgabe 10/04

Nach fünfzig Jahren schafft die Stadt Frankfurt das traditions- und erfolgreichste Experimentierfeld für neue Theaterformen ab. Ein Blick zurück VON FLORIAN MALZACHER Nun also ist es so weit, diesmal wohl endgültig: Ende Mai wird das TAT, eines der international bekanntesten Theater Deutschlands, geschlossen – und kaum einer nimmt das noch Weiterlesen…

„Norton.commander.productions.: „Tropfen auf heiße Steine““. Impulse Festivalheft 2003

Nach R. W. Fassbinders Theaterstück In:„Impulse“ Festivalheft 2003 Tom Stromberg Eine Produktion der Bundeszentrale für politische Bildung und Norton.commander.productions. in Koproduktion mit der Europäischen Werkstatt für Kunst und Kultur Hellerau e. V., Podewil, Mousonturm Frankfurt a. M., FFT Düsseldorf und der Kulturstiftung der Dresdner Bank. Gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds Berlin Weiterlesen…

„Alles muss man selber machen. Globalisierung in 20 Lektionen“. Impulse Festivalheft 2003

In: „Impulse“ Festivalheft 2003 Tom Stromberg Von und mit Marion Baumgartner, Matthias von Hartz, Bernadette Hengst, Tanja Krone, Claudia Wiedemer, Martina Stoian, Steffen Dost, Jochen Roller Eine Produktion von Matthias von Hartz und den Sophiensælen inKoproduktion mit FFT Düsseldorf und dem Europäischen Zentrum der Künste. Realisiert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds. Die Weiterlesen…

„Experiment statt Event?“. Zu „Kunst-Macht-Kulturpolitik“ 2001 in Berlin, Berlin 2002

Beitrag zur Dokumentation des Kongresses „Kunst-Macht-Kulturpolitik“ am 7./8. Juni 2001 in Berlin Tom Stromberg Im „Zeitalter der Events“ akzentuiert sich die Rolle der Staatstheater. Ich sehe ihre Aufgabe darin, besonders künstlerische Projekte zu fördern, die wir während dieser Veranstaltung unter dem Label „Experiment“ diskutieren wollen. Als Intendant eines Staatstheaters steht Weiterlesen…

„Mörderische Zeiten mit Peter Zadek“. „Der Jude von Malta“ am Burgtheater Wien. Hamburger Abendblatt, 17.Dezember 2001

(Gastkritik. Der Chef des Deutschen Schauspielhauses über die Inszenierung eines seiner Vorgänger) „Der Jude von Malta“ – ein Projekt, über das wir viel sprachen; wohl auch, weil uns beide aus biographischen Gründen das Thema beschäftigt. Zadek beschrieb mir seine Lust an und seine Sorgen um dieses Skandalstück. Doch wer, wenn Weiterlesen…

„Was verdient das Theater? Überlegungen zum Wandel und zukünftigen Stellenwert des Theaters“. Köln 2001 (Dumont)

von Tom Stromberg in: Hilmar Hoffmann (Hg.), Kultur und Wirtschaft. Knappe Kassen – neue Allianzen. Köln 2001 (Dumont), S. 127 – 133 I. Deutsches Schauspielhaus in Hamburg, 17. Februar 2001. Kälte. Drei Menschen treffen sich vor der Spielstätte „Neues Cinema“, einem ehemaligen Kino. Sie sind Besucher des Stücks „What are Weiterlesen…

„Hey Joe“. Kommentar zu den Fußball-Sonderheften anlässlich der Bundesliga-Saisoneröffnung. Die ZEIT, 26.Juli 2001

Von Tom Stromberg Endlich werde ich mal nicht zum Theater, sondern zum Fußball gefragt. Die Sonderhefte von „Kicker“ und „Sport Bild“ sind da. Der „Kicker“ ist und bleibt natürlich das Original! Herrlich, dieser Riesen-Schriftzug „BUNDESLIGA“ mit der Schrägbanderole „2001 2002“! Und das altmodische Wackelbildchen im Titelblatt – Lentikular nennt sich Weiterlesen…

„Medientransfer: Theater im Netz“. 3. Berliner Forum für Kultur- und Medienmanagement, Berlin, 19.Mai 2001

Vortrag von Tom Stromberg während der Tagung „Unternehmen Kultur & Medien“ – 3. Berliner Forum für Kultur- und Medienmanagement, Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin am 19. Mai 2001 Co-Vortrag, Design und Auswahl der Screenshots www.schauspielhaus.de: John Eberstein, n.a.s.a.2.0 GmbH, Hamburg Das Deutsche Schauspielhaus in Hamburg hat mit der Weiterlesen…

„Durchhalten, aber schnell! Die Zahlen stimmen, die Geier kreisen: Wie geht es eigentlich der Hamburger Schauspielhaus-Krise?“ Süddeutschen Zeitung, 2.März 2001

von Robin Detje Stromberg rennt. Plötzliches Schneetreiben im Norden: Der Intendant des Deutschen Schauspielhauses Hamburg versucht, auf den 20 Metern zwischen der Theatertür und dem Eingang des Hotel „Reichshof“ unter allem hindurchzulaufen, was jetzt so überraschend auf ihn niedergeht. Kalt pfeift der Wind durch die Kirchenallee. Im Regen stehen, ohne Weiterlesen…

„Der Katalysator. Kulturmanager Tom Stromberg hat vier Jahre lang für die Expo in Hannover gearbeitet. Morgen läuft sein Vertrag aus. Was bleibt, was kommt? Ein Porträt zum Abschied“ Hannoversche Allgemeine Zeitung, 29.September 2000

VON HENDRIK BRANDT „Du wirst ja richtig apathisch“, hat seine Frau neulich zu ihm gesagt. Das war in den Ferien an der Müritz, wo sie mit ihm Rudern war: Ein Jahresurlaub, fast fünf Tage lang. So ein Satz wurmt ihn. „Apathisch!“ Jetzt macht er den Motorbootführerschein. Tom Stromberg erzählt solche Weiterlesen…

„Expo ganz im Zeichen der Völkerverständigung“ Der Tagesspiegel, 16.August 2000

Während sich Meldungen über fremdenfeindliche Übergriffe häufen, praktizieren die Nationen in Hannover Eintracht VON KLAUS WALLBAUM  Die Expo in Hannover hat endlich ihr Thema, ihre unverwechselbare Botschaft. Während sich die Nachrichten über fremdenfeindliche Gewalt häufen, bietet die Weltausstellung den Kontrast dazu. Hier feiern Nationen miteinander, die sich sonst ablehnend bis Weiterlesen…

„Kunsthandlung mit Küchenhilfe. Wie Tom Stromberg, der künftige Chef des Deutschen Schauspielhauses, das Hamburger Publikum erobern will“ Die ZEIT, 23.März 2000

von Gerhard Jörder Es gibt doch nichts Wunderbareres als ein Ensemble!“ Tom Stromberg springt auf und strahlt. Er setzt das glücklichste Lächeln auf, das besitzstolze Intendanten überhaupt lächeln können. Und noch einmal präsentiert er dem Besucher, am Ende des langen Gesprächs, die Porträtgalerie, die an die kahle Wand des Konferenzraums Weiterlesen…

„Mehr rein als raus. Tom Stromberg, 39, Kulturchef der Weltausstellung in Hannover, über den umstrittenen Expo-Jingle der Gruppe Kraftwerk“. Der SPIEGEL 12.07.1999.

SPIEGEL: Herr Stromberg, Sie haben bei Kraftwerk eine kurze Erkennungsmelodie für die Expo 2000, einen sogenannten Jingle in Auftrag gegeben – zum Preis von 400 000 Mark. Wär’s nicht billiger gegangen? Stromberg: Das ist eine sehr populistische Frage. Zunächst mal: Kraftwerk hat einen Jingle komponiert von sechsmal 4 Sekunden Länge, Weiterlesen…

„FAZ Fragebogen“. FAZ, 28.Mai 1999

Der Fragebogen, den der Schriftsteller Marcel Proust in seinem Leben gleich zweimal ausfüllte, war in den Salons der Vergangenheit ein beliebtes Gesellschaftsspiel. Wir spielen es weiter: heitere und heikle Fragen als Herausforderung an Geist und Witz. Der Name paßt. Er ist kurz und verheißt jede Menge Energie. Wer Tom Stromberg Weiterlesen…

„Neun Stunden „Faust“ und Pferde-Oper“ Die WELT, 16.Januar 1999

Pausen wie in Bayreuth: Ein ambitioniertes Kulturprogramm soll das Image der Expo 2000 aufpolieren V on Kläre Warnecke Hannover – Der Ruf ist schon ganz schön ruiniert. Was es an Negativschlagzeilen einzufahren gab, hat die Expo 2000 eingefahren. Millionenlöcher, voraussehbarer Besucher-Flop, chaotische Planung, Streit über die genaue Zielsetzung der Weltausstellung.Tom Stromberg, Weiterlesen…

„Der Moment, von dem nichts bleibt. Über die Verästelungen von Bühnenästhetik“. Süddeutsche Zeitung, 16.Januar 1992

TOM STROMBERG Süddeutsche Zeitung, 16.01.1992 Über die Verästelungen von Bühnenästhetik Der Versuch, Literatur über das Gegenwartstheater zu finden, mißlingt. Über die „Avantgarde“, die „Moderne“, in philosophischen Schriften und über die Bildende Kunst wird viel publiziert. Aber die „dramatische“ Kunst, das Theater, wartet auf gedruckte Leitfäden. So wird deutlich, daß es Weiterlesen…