- „Man nannte mich den Kommunikator“ - Tom Stromberg war Kulturchef der Expo 2000. Heute könnte er sich wieder eine Weltausstellung unter dem Motto „Mensch – Natur –Technik“ vorstellen, sagt er. Mit Greta als Botschafterin. Herr Stromberg, viele in Hannover denken hier gern an die Expo vor 20 Jahren zurück. Wie ist das mit Ihnen? Sind das […]
- „Wirtschaftsfuzzis“ haben genervt Neue Presse 27. Mai 2020 - Er hat das Kulturprogramm der Expo 2000 gemacht: Tom Stromberg, Theatermacher aus Frankfurt, später Intendant des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg, erinnert sich an harte Zeiten und große Momente. Herr Stromberg, 20 Jahre, wie erinnern Sie sich heute an die Expo? Es gab eine lange Zeit in meinem Leben, da habe ich das ausgeblendet und verdrängt – weil mich im […]
- „Jan Plewka in der Rolle seines Lebens. Auf Kampnagel singt er Lieder von Rio Reiser – ein neues, morbideres Programm“ Hamburger Abendblatt, 5. September 2019 - Falk Schreiber Auf Kampnagel proben Plewka, Tom Stromberg und die Band Schwarz-Rote Heilsarmee „Wann, wenn nicht jetzt“. Hamburg. Jan Plewka sieht nicht gut aus. Mit flackerndem Blick unterm Tropenhelm und barfuß geistert der Sänger durch die Kampnagel-Hallen, richtet eine Taschenlampe ins Publikum. Und brabbelt. „Als Heinrich Schliemann Troja entdeckte, da fragte man, […]
- „Der Wirkungsmechaniker. Tom Stromberg, Theatermann und einst Kulturchef der Expo 2000, ist jetzt Impresario und Agent“ Hannoversche Allgemeine Zeitung, 23. Juli 2016 - Was wurde aus Tom Stromberg? Der Mann der einst Theatermann und Kulturchef der Expo 2000 war, ist jetzt Dozent an verschiedenen Theaterakademien und Impresario. Nachdem er Hannover verlassen hatte arbeitete er fünf Jahre lang als Intendant am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg. Von Ronald Meyer-Arlt Hamburg. Ihr seht jetzt nichts, gar […]
- „Keiner redet vom Geld. Er schon“ Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 14. April 2014 - Der Theatermacher Tom Stromberg betreut die Finanzen anderer Theatermacher. Die verdienen dann mehr als der Rest der Branche. Wie schafft er das nur? Und was verdient man eigentlich so an der Bühne? VOLKER CORSTEN Geld und Kunst haben kein Verhältnis, sagt man, jedenfalls kein gutes, schon gar nicht am Theater, […]
- „Wer nicht vernetzt ist, kann es sein lassen“ in theaterpolitik.de - Gemeinsam mit Matthias von Hartz ist Tom Stromberg Künstlerischer Leiter von IMPULSE, dem wichtigsten Theatertreffen der freien Theaterszene im deutschsprachigen Raum. Tom Stromberg spricht über die Auswahl und Tendenzen in der Freien Szene. Von Hannah Fissenebert Könnten Sie die Auswahl des diesjährigen IMPULSE-Festivals charakterisieren? Die Frage wird uns, Matthias von […]
- Ehemaliger Expo-Kulturchef erinnert sich an die Weltausstellung Hannoversche Allgemeine, 4. Februar 2010 - Interview mit Tom Stromberg von Rainer Wagner Tom Stromberg war künstlerischer Leiter des Kulturprogramms der Expo. In dieser Funktion hat er auch das „Faust“-Projekt von Peter Stein in Hannover ermöglicht. Der ehemalige Expo-Kulturchef erinnert sich an die Weltausstellung in Hannover. Herr Stromberg, wie erinnern Sie sich an Hannover und an […]
- „Wünsche und Wirklichkeiten Die w.i.w. Akademie Brandenburg präsentiert sich mit „Fettschweif““. Berliner Zeitung, 19. Januar 2009 - Von Doris Meierhenrich Es muss viel diskutiert, probiert, verworfen worden sein, während der letzten Wochen im Gutshaus Streckenthin/Pritzwalk. Dem Hausherrn wird’s gefallen haben, denn nichts anderes hat Tom Stomberg vorgehabt, als er mit Peter Zadek vor drei Jahren die w.i.w. Akademie Brandenburg gründete: radikal Nachdenken über Theater. Mittlerweile muss die […]
- „Nicht erschrecken, ich bin der Mörder“. Neue Züricher Zeitung, 4. Dezember 2007 - Das Impulse-Festival bietet der freien Theaterszene ein Forum In Bochum, Düsseldorf, Köln und Mülheim fand das Theaterfestival Impulse statt, neu unter der Leitung von Matthias von Hartz und Tom Stromberg. Die besten freien Gruppen präsentierten ihre Produktionen, mitunter so bizarr und phantasievoll wie ihre klingenden Namen. … VON MARTIN KRUMBHOLZ […]
- Freie Theaterszene – „Kämpfen für die Kunst“. kultur.ARD.de, 29. November 2007 - Futter fürs Stadttheater DOROTHEA MARCUS Viele freie Theatermacher leben am Rande des Existenzminimums. Dennoch entwickeln sie neue Theaterformen, von denen – oft erst Jahre später – das Stadttheater profitiert. Einen Überblick über die Freie Szene liefert jetzt das „Impulse“-Festival in NRW. Kunstgrusel vor Hotelkulisse: „Mikeska: Plus: Blendwerk“ Plötzlich sitzt man […]
- Reise durch ein bizarres Theaterland“. Der Westen. Portal der WAZ Mediengruppe, 26. November 2007 - VON RAINER WANZELIUS Zwei gelbe Autobusse steuern durch eine bizarre Theaterlandschaft. Trotz Navigators haben die Fahrer Mühe, ihre Passagiere ans Ziel zu bringen. … Denn die Bühnenhäuser, in denen das Festival „Impulse“ spielt, sind meist nicht die mit den bequemen Vorfahrten. „Marathons“ und „Halbmarathons“ nennen die Festivalveranstalter im NRW-Kultursekretariat ihre […]
- „Kunst statt Kerngeschäft“. Süddeutsche Zeitung, 17. November 2007 - Die neuen „Impulse“-Chefs, Tom Stromberg und Matthias von Hartz, wollen dem größten Festival des Off-Theaters eine neue Richtung geben von VASCO BOENISCH Auch so funktionieren Karrieren. Zum Ende seiner Intendanz am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg klingelt bei Tom Stromberg das Telefon. Einen Ratschlag will man, einen Tipp von einem, der […]
- „Maulschelle für Stromberg“. Hamburger Abendblatt, 6. Dezember 2006 - Fleetstreet: Pilotjahrgang der Zadek-Theaterakademie gastiert in Hamburg VON KLAUS WITZELING „Wieso machen wir das heute soooo?“ Dem Schauspieler Tammo Winkler – eigentlich bildender Künstler und Bühnenbildner – reißt die Geduld. Er stürmt von der Bühne auf Tom Stromberg im Parkett zu und brüllt: „Nur weil das Fernsehen heute da ist?“ Die Maulschelle […]
- „Zwei Theatergrößen auf neuen Wegen“. Morgenpost, 5. Dezember 2006 - VON SUSANN OBERACKER Ein Sommer auf dem Lande: Zwischen Hamburg und Berlin, in bester Gesellschaft mit Störchen und alteingesessenen Brandenburgern, hat die erste Meisterklasse von Peter Zadek und Tom Stromberg ihr Postgraduierten-Stipendium im Gutshaus Streckenthin genossen. Wie diese jungen Pflänzchen gediehen sind, zeigt das Theater Fleetstreet nun unter dem Titel […]
- „Strombergs erste Meisterklasse“. Spiegel, 47 / 2006 - Sie wälzen sich durch Metallstockbetten und tanzen allerliebst die merkwürdigsten Trippelschritte, sie beschwören das einsame Leben einer alten Dame oder hüpfen mal eben in die Rolle eines Jungen, der sich per Geschlechtsumwandlung zum Mädchen umpolen lässt: Die erste Meisterklasse der von Ex-Intendant Tom Stromberg, dem Regisseur Peter Zadek und der […]
- „Die Brotlosigkeit des Seins“. Märkische Allgemeine, 29. November 2006 - Der erste Jahrgang der Prignitzer Theaterakademie zeigt sich VON MARIKA BENT
Das Ballhaus Ost in Berlin muss man sich als unsanierten Flecken im aufgehübschten Prenzlauer Berg vorstellen. Ein Gebäude, dem man sein Alter ansieht. Außen dreckig, innen schummrig. Ein Ort, der die Fantasie seiner Besucher doppelt beflügelt, beherbergt er […]
- „Als der Peter kam. Der erste Jahrgang von Zadeks und Strombergs Theaterakademie zeigt sein Abschlussstück“. Berliner Zeitung, 23. November 2006 - VON DANIELA ZINSER Ach, wie ist das Landleben schön: das Angeln, die Störche, das Waldschwimmbad, das gemeinsame Essen und das viele Trinken. Die sieben Absolventen der ersten Meisterklasse von Peter Zadeks und Tom Strombergs „Was ihr wollt“-Theaterakademie schwelgen auf der Bühne in Erinnerungen. Das Stück ist ihr Abschlussprojekt und erzählt […]
- „Auf dem Land: Zu Besuch bei Tom Stromberg“. Theater der Zeit, Heft 6/2006 - VON NINA PETERS In der riesigen Scheune soll geprobt werden. Auf der Terrasse des Gutshauses, wenige Kilometer von der Scheune entfernt, sitzen sieben junge Menschen und bereiten ein Hörspiel vor. Der Hausherr, Tom Stromberg, hat ein paar Zimmer weiter sein Arbeitszimmer, mit freier Sicht ins Grüne. Die von Stromberg und […]
- „Dem König ist die Welt ein Spielzeug. Dem großen Theaterregisseur Peter Zadek zum 80. Geburtstag“. Berliner Zeitung, 19. Mai 2006 - Ulrich Seidler Heute vor achtzig Jahren wurde Peter Zadek in Berlin geboren. Seither kommt er zur Welt. Bei herkömmlichen Menschen findet der Prozess des Zur-Welt-Kommens ungefähr in der Pubertät seinen Abschluss, wenn er den Ernst des Lebens begreift und aufhört zu spielen. Zadek spielt seit acht Jahrzehnten. „Meine Lebensform ist […]
- „Wowereit würdigt Zadek. Theaterregisseur begeht 80. Geburtstag“. ddp, 19. Mai 2006 - Theaterregisseur begeht 80. Geburtstag Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) hat dem Theaterregisseur Peter Zadek zu dessen 80. Geburtstag gratuliert. Zadek habe mit vielen wegweisenden Inszenierungen in Berlin Theatergeschichte geschrieben und der Stadt über Jahrzehnte die Treue gehalten, heißt es in dem am Donnerstag veröffentlichten Schreiben. Allein in den über […]
- „Zadek“. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19. Mai 2006 - VON GERHARD STADELMAIER Heute feiert der blutjunge Regisseur Peter Zadek seinen achtzigsten Geburtstag. Wem das als Glossenpointe noch nicht reicht, dem sei in einem zusätzlichen kurzen Satz versichert, daß der Mann, der in Shakespeare den Boulevard und im Boulevard den Shakespeare entdeckt, der aus Tragödien Revuen und aus Revuen Tragödien […]
- „Der Meister des Wahrheitsspiels. Peter Zadek: Heute wird der Regisseur 80“. Hamburger Abendblatt, 19. Mai 2006 - VON ARMGARD SEEGERS Es klingt wie ein Märchen aus vergangenen Zeiten, wenn man heute daran erinnert, daß Theater in Hamburg einmal so aufrührte, daß sich nachts um 2 Uhr im Deutschen Schauspielhaus das Premierenpublikum eine halbe Stunde beschimpfte, anpöbelte und beinahe handgreiflich wurde. Das war vor ziemlich genau 30 Jahren, […]
- „Gezielte Beunruhigung. Peter Zadek wird heute 80“. Märkische Allgemeine, 19. Mai 2006 - VON FRANK KALLENSEE, JAN STERNBERG Alles wird gesagt. Und nichts. Peter Zadek redet über sich. Ausufernd, amüsant, anekdotisch, in einem Sachlichkeitston, den man blasiert nennen könnte. Denn Zadek, der große europäische Theaterveränderer, bescheinigt sich eine Ehrgeizlosigkeit, die schon deshalb wenig glaubhaft ist, weil sie auf inzwischen 1031 Buchseiten Thema ist. […]
- „Der Rebell, der einer war. Theater und Vergänglichkeit – ein Interview zum 80. Geburtstag von Peter Zadek“. Neue Zürcher Zeitung, 19. Mai 2006 - Theater und Vergänglichkeit – ein Interview zum 80. Geburtstag von Peter Zadek Heute wird Peter Zadek achtzig Jahre alt. Der in Berlin geborene Sohn liberaler Juden, 1933 nach England emigriert und 1958 nach Deutschland zurückgekehrt, prägte das deutschsprachige Theater wie kein anderer Regisseur seiner Generation. THOMAS DAVID traf ihn zu einem […]
- „Der gegen den Strich bürstet. Vom Provokateur zum Patriarchen des Regietheaters: Peter Zadek wird achtzig“. Rheinischer Merkur, 19. Mai 2006 - VON WERNER SCHULZE-REIMPELL Am Ende der fünfziger Jahre hatten ihm englische Freunde geraten, nach Deutschland zu gehen, wo er schnell zum lange Jahre umstrittensten und polarisierendsten Bühnenregisseur avancierte. Vor allem seine Sicht auf Shakespeare und sein frech-fröhlicher Umgang mit dessen Stücken empörte Traditionalisten und Shakespeareaner. Nach der „Othello“-Inszenierung 1976 im […]
- „Undogmatisch, unruhig, unliebsam . . . und neugierig wie ein Anfänger: Selbst an seinem 80. Geburtstag ist Peter Zadek immer noch einer der Jüngsten“. Südddeutsche Zeitung, 19. Mai 2006 - VON CHRISTINE DÖSSEL Es klingt wie ein Beitrag zur aktuellen „Ekeltheater“-Debatte, was der große Regisseur Peter Zadek in Bezug auf seine legendäre Hamburger „Othello“-Inszenierung von 1976 in seinen Erinnerungen schreibt: „Nacktheit, Körper, Sexualität auf der Bühne – unser Theater ist ein angezogenes Theater, so muss man es beschreiben, in dem […]
- „Meistermonster. Dem Regie-Genie Peter Zadek zum 80.“. Tagesspiegel, 19. Mai 2006 - VON PETER VON BECKER Ulrich Wildgruber, sein gewiss kühnster Lieblingsschauspieler, hat „den Peter“, den er bisweilen auch „Herrn Zadek“ nannte, mit einem Augenblitzen einmal als „großen Gangster“ bezeichnet. Auch von Gert Voss, dem anderen Zadek-Favoriten, könnte diese ironisch liebevolle Zueignung stammen – während die Lieblingsschauspielerinnen, Angela Winkler, Ilse Ritter, Susanne […]
- „Er ist der Maßstab. Er ist die Mutter aller Maßstäbe“. Die WELT, 19. Mai 2006 - VON REINHARD WENGIEREK Michael Thalheimer, Regisseur: Lieber Peter Zadek, von ganzem Herzen alles Gute. Dank für unvergeßliche Inszenierungen wie „Kleiner Mann, was nun?“, „Othello“, „Lulu“. Sie haben mich irritiert und beeindruckt. Die achtziger Jahre wären ein unerträglich langweiliges Jahrzehnt gewesen ohne Sie. Gregor Gysi, Politiker: Peter Zadek mußte Deutschland als […]
- „Das 1001-Nacht-Projekt. Der große Theaterregisseur Peter Zadek wird 80. Ist das wahr? In seiner Autobiografie zeigt er sich als einer, der nicht altert, solange er nur erzählen kann“. Die Zeit, 18. Mai 2006 - VON PETER KÜMMEL Jetzt ist schon der zweite Band von Peter Zadeks Autobiografie erschienen, und noch immer wartet man darauf, dass Zadek sich zeigt. Der erste Band (er kam 1998 heraus) heißt My Way und dreht sich um die Jahre 1926 bis 1969, die Fortsetzung heißt Die heißen Jahre und […]
- „Schauspielhaus ist „Theater des Jahres““. Die Welt, 10.09.2005 - Späte Genugtuung für Ex-Intendanten Stromberg – Schirmer will seinem Vorgänger nacheifern Es ist eine späte Anerkennung für Tom Stromberg: Die Fachzeitschrift „Theater heute“ wählte das Deutsche Schauspielhaus unter seiner Leitung zum „Theater desJahres“. „Ich freue mich unheimlich. Das ist einfach großartig“, sagte Stromberg. Das sei auch eine „späte Genugtuung, sich […]
- „Eine schreckliche Mode. Konzepttheater finde ich unerträglich. Das ist ein deutsches Unwesen“: Peter Zadek über junge Regisseure, alte Erfahrungen und seine Shakespeare-Pläne mit Tom Stromberg“. Süddeutsche Zeitung, 26.August 2005 - VON CHRISTINE DÖSSEL Vor seinem Wiener ¸¸Totentanz“ wollte Peter Zadek kein Interview geben, ¸¸aber kommen Sie doch im Sommer nach Lucca“, hatte er gesagt. Da sind wir nun also, in Zadeks herrlichem Landhaus in der nördlichen Toskana. Hier erholte sich der Regisseur von ¸¸diesem Strindberg“, der ihn ¸¸fertig gemacht“ hat. […]
- „Von Hamburg in die brandenburgische Provinz“ Deutschlandradio Interview 2.August 2005 - INTERVIEW: HOLGER NOLTZE Erst ist der Intendant des Deutschen Schauspielhauses, Tom Stromberg, in Hamburg angefeindet worden, am Ende wurde er geliebt. Zwischendurch gab es dort den Innensenator namens Roland Schill, der den Intendanten in die Pampa schicken und aus dem Schauspielhaus eine Schauspielschule machen wollte. Schill ging, Stromberg aber blieb. […]
- „Kommst du, Peter? Abendbrot ist fertig. Was zieht die Theaterspitzenkräfte Peter Zadek und Tom Stromberg ausgerechnet in die Prignitz?“ Berliner Zeitung, 30. Juli 2005 - VON ULRICH SEIDLER Drei milchkaffeefarbene Rindviecher glotzen durch nasse schwarze Augen auf eine Schubkarre mit Kraftfutter. Wenn hier im nächsten Frühling die Theaterspitzenkräfte – der noch bis Sonntag amtierende Theaterdirektor des Hamburger Schauspielhauses Tom Stromberg und der Regie-Großmeister Peter Zadek – in schöpferischer Versonnenheit an der Weide vorbeiwandeln, wird es […]
- „Theater als Praxis und Erfahrung. Tom Stromberg über seine Firma mit Peter Zadek“. Neue Zürcher Zeitung, 13. Juli 2005 - «My Way» heisst ein autobiografisches Buch des Regisseurs Peter Zadek. Den Titel übernehmen er und sein Sozius Tom Stromberg nun für ihre Firma, die einerseits Theaterproduktionen entwickeln soll und sich anderseits der Weiterbildung widmen will. VON JOACHIM GÜNTNER Vielleicht würde Peter Zadek seine Absichten prononcierter darstellen und das Projekt als […]
- „Im Theater schlafe ich sofort ein“ Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 12.Juni 2005 - INTERVIEW : Johanna Adorján Sie waren fünf Jahre Intendant des größten deutschen Schauspielhauses – erst gehaßt, dann rausgeekelt, und jetzt, kurz vor Auslaufen Ihres Vertrags, auf einmal doch geliebt. Sind Sie traurig, wegzugehen – wo es endlich nett ist? Das sagen alle – daß das ja sehr traurig sei, gerade […]
- „I did it my way“ Theater der Zeit, Heft 6/2005 - VON HELLA KEMPER Tom Stromberg verabschiedet sich nach fünf bewegten Jahren vom Deutschen Schauspielhaus Hamburg Der schwarz angemalte Schlacks rast über die Kirchenallee – vom Hauptbahnhof wabern Klassikfetzen herüber, und Othello, der Andere, der Außenseiter, der Titelheld aus Stefan Puchers zum Theatertreffen 2005 eingeladener Shakespeare-Inszenierung wirft sein Seidenmäntelchen ab und flitzt […]
- „Krachen muss es mindestens“ Tagesspiegel, 29.Mai 2005 - Lehrstück für einen Intendanten Tom Stromberg verlässt das Deutsche Schauspielhaus Hamburg VON KATRIN ULLMANN „Jetzt wo es vorbei ist, hat es uns sehr gut gefallen“, bekennt ein Museumsplakat. Es klebt an Strombergs Bürotür. Denn so wie sein Abschied aus Hamburg immer näher rückt, rücken dem scheidenden Hamburger Schauspielhaus-Intendanten immer mehr […]
- „Streckenthin wird Zadeks Illyrien“. Hamburger Abendblatt, 23. Februar 2005 - Shakespeare: Peter Zadek plant mit Tom Stromberg Topinszenierungen wie „Was Ihr wollt“ in der Dorfidylle Brandenburgs VON KLAUS WITZELING Hamburg – Im Herrenhaus von Streckenthin, auf halbem Wege zwischen Hamburg und Berlin, wollen der Schauspielhaus-Intendant und das Regie-Genie künftig hochkarätiges Theater mit Zadeks Schauspielerfamilie, u. a. Eva Mattes, Susanne Lothar und […]
- „Illyrien an der Autobahn“. Berliner Zeitung, 22. Februar 2005 - THEATERLEBEN VON ULRICH SEIDLER Ah, endlich funktioniert es: Eine weite, leere Bühne unter weitem, leerem Plafond. Nichts begrenzt den Blick. Gezwitscher wird eingespielt, ein Tageslichtscheinwerfer hebt sich, fern kreischt das verrostete Kurbelstativ. Doch nein, wir sind nicht im Theater. Es ist ein Hahn, der kreischt, ein Hühnermann aus Fleisch und […]
- „Peter Zadek. Der Kinderträumer“. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22. Februar 2005 - VON GERHARD STADELMAIER Als der gebürtige Berliner in den sechziger Jahren aus dem Londoner Exil hierzulande auftauchte und mithalf, das deutsche Nachkriegstheater als einer der nicht nur damals Jüngsten zu erneuern, war er schon knapp vierzig: unnachahmlich kindlich, eigensinnig, naiv, alles fordernd, aber auch alles schenkend, zuzeiten wild, zuzeiten auch […]
- „Das Schloss“. Frankfurter Rundschau, 21. Februar 2005 - VON PETER MICHALZIK Tom Stromberg hat sich ein Haus gekauft. Es liegt zwischen Hamburg und Berlin, eine Stunde vom Hackeschen Markt, ist 200 Jahre alt, hat 22 Zimmer, einen Portikus mit ionischen Säulen, links davon fünf große hohe Fenster, rechts davon fünf große hohe Fenster und darüber auch noch vier […]
- „Tom Strombergs neuer Wohnsitz. Der Schauspielhaus-Intendant geht aufs Land – und gründet mit Peter Zadek eine Theaterproduktions-GmbH“. Hamburger Abendblatt, 21. Februar 2005 - VON HANS-JUERGEN FINK Hamburg – „Ich werde reiten“, orakelte Schauspielhaus-Intendant Tom Stromberg im Dezember 2004 im Abendblatt auf die Frage nach Zukunftsplänen. Jetzt sind sie so konkret, daß er darüber spricht – und einen gewissen Stolz nicht verbergen kann: Gemeinsam mit Regie-Genie Peter Zadek hat er eine Theaterproduktions-GmbH gegründet, die den […]
- „TAT TOT“ JOURNAL Frankfurt, Ausgabe 10/04 - Nach fünfzig Jahren schafft die Stadt Frankfurt das traditions- und erfolgreichste Experimentierfeld für neue Theaterformen ab. Ein Blick zurück VON FLORIAN MALZACHER Nun also ist es so weit, diesmal wohl endgültig: Ende Mai wird das TAT, eines der international bekanntesten Theater Deutschlands, geschlossen – und kaum einer nimmt das noch […]
- „Durchhalten, aber schnell! Die Zahlen stimmen, die Geier kreisen: Wie geht es eigentlich der Hamburger Schauspielhaus-Krise?“ Süddeutschen Zeitung, 2.März 2001 - von Robin Detje Stromberg rennt. Plötzliches Schneetreiben im Norden: Der Intendant des Deutschen Schauspielhauses Hamburg versucht, auf den 20 Metern zwischen der Theatertür und dem Eingang des Hotel „Reichshof“ unter allem hindurchzulaufen, was jetzt so überraschend auf ihn niedergeht. Kalt pfeift der Wind durch die Kirchenallee. Im Regen stehen, ohne […]
- „Der Katalysator. Kulturmanager Tom Stromberg hat vier Jahre lang für die Expo in Hannover gearbeitet. Morgen läuft sein Vertrag aus. Was bleibt, was kommt? Ein Porträt zum Abschied“ Hannoversche Allgemeine Zeitung, 29.September 2000 - VON HENDRIK BRANDT „Du wirst ja richtig apathisch“, hat seine Frau neulich zu ihm gesagt. Das war in den Ferien an der Müritz, wo sie mit ihm Rudern war: Ein Jahresurlaub, fast fünf Tage lang. So ein Satz wurmt ihn. „Apathisch!“ Jetzt macht er den Motorbootführerschein. Tom Stromberg erzählt solche […]
- „Expo ganz im Zeichen der Völkerverständigung“ Der Tagesspiegel, 16.August 2000 - Während sich Meldungen über fremdenfeindliche Übergriffe häufen, praktizieren die Nationen in Hannover Eintracht VON KLAUS WALLBAUM Die Expo in Hannover hat endlich ihr Thema, ihre unverwechselbare Botschaft. Während sich die Nachrichten über fremdenfeindliche Gewalt häufen, bietet die Weltausstellung den Kontrast dazu. Hier feiern Nationen miteinander, die sich sonst ablehnend bis […]
- „Mein Name ist Stromberg, Tom Stromberg“ Die WELT, 10. August 2000 - Eine persönliche Vorstellung des neuen Intendanten des Deutschen Schauspielhauses – Gerührt, nicht geschüttelt VON ANNA ARNOLD Kleine Jungs wollen für gewöhnlich – wenn sie mal groß sind – etwas werden, das mit Schnelligkeit, Krach und Mut zu tun hat. In aller Regel also Feuerwehrmann, Lokomotivführer oder Pilot. Intendant eher nicht. […]
- „Kunsthandlung mit Küchenhilfe. Wie Tom Stromberg, der künftige Chef des Deutschen Schauspielhauses, das Hamburger Publikum erobern will“ Die ZEIT, 23.März 2000 - von Gerhard Jörder Es gibt doch nichts Wunderbareres als ein Ensemble!“ Tom Stromberg springt auf und strahlt. Er setzt das glücklichste Lächeln auf, das besitzstolze Intendanten überhaupt lächeln können. Und noch einmal präsentiert er dem Besucher, am Ende des langen Gesprächs, die Porträtgalerie, die an die kahle Wand des Konferenzraums […]
- „Mehr rein als raus. Tom Stromberg, 39, Kulturchef der Weltausstellung in Hannover, über den umstrittenen Expo-Jingle der Gruppe Kraftwerk“. Der SPIEGEL 12.07.1999. - SPIEGEL: Herr Stromberg, Sie haben bei Kraftwerk eine kurze Erkennungsmelodie für die Expo 2000, einen sogenannten Jingle in Auftrag gegeben – zum Preis von 400 000 Mark. Wär’s nicht billiger gegangen? Stromberg: Das ist eine sehr populistische Frage. Zunächst mal: Kraftwerk hat einen Jingle komponiert von sechsmal 4 Sekunden Länge, […]
- „Neun Stunden „Faust“ und Pferde-Oper“ Die WELT, 16.Januar 1999 - Pausen wie in Bayreuth: Ein ambitioniertes Kulturprogramm soll das Image der Expo 2000 aufpolieren V on Kläre Warnecke Hannover – Der Ruf ist schon ganz schön ruiniert. Was es an Negativschlagzeilen einzufahren gab, hat die Expo 2000 eingefahren. Millionenlöcher, voraussehbarer Besucher-Flop, chaotische Planung, Streit über die genaue Zielsetzung der Weltausstellung.Tom Stromberg, […]